Artikel mit Tag harburg

Mit »Uns Ewer« zum Binnenhafenfest Harburg

Der Bug eines Ewers über der Dove-Elbe
Ein Stück alte Tradition und Beschaulichkeit: Mit dem historischen Ewer über die Dove-Elbe schippern
Ein besonderer Ewer-Törn findet am ersten Juni-Wochenende statt. Am Freitag fahren die Mannschaft vom Vierländer Ewer-Verein und Gäste mit dem Ewer die Dove-Elbe und die Stromelbe hinab und durch den Hamburger Hafen bis in den Harburger Binnenhafen. »Ob wir die Süder- oder die Norderelbe fahren, wird je nach der Tide entschieden. Wir genießen die frühlingshafte Natur der Dove Elbe und können uns auf dem Weg nach Harburg noch ein wenig im Hamburger Hafen umschauen. Lassen Sie sich überraschen!«, sagt Ralf Dorn vom Vereinsvorstand.
Der Rückweg am Sonntag nimmt etwa dieselbe Route, abhängig von der Tide.

Beide Fahrten dauern ca. 4 - 5 Stunden. Abgelegt wird jeweils um 11 Uhr: Am Freitag, 5. Juni , an der Wassertreppe 3, Serrahn, Bergedorf, und am Sonntag am Lotsekai im Harburger Hafen.

Der Kostenbeitrag beträgt 30 Euro pro Person und Fahrt, anmelden kann man sich telefonisch unter 040 500 38 083 oder per Mail an mitfahren{at}Vierlanden-Ewer.de

www.Vierländer-Ewer.de
www.harburger-binnenhafenfest.de

Bergedorf an Hamburg: Klares Nein zum Fracking

Ortschild Bergedorf No FrackingParteiübergreifende Einigkeit bei Bergedorfer Politikern

Nach einer langen und heftigen Debatte um das Repowering in den Vier- und Marschlanden erledigten die Abgeordneten der Bergedorfer Bezirksversammlung gestern den Tagesordnungspunkt »Fracking« kurz, knackig und ganz ohne Debatte. Tags zuvor hatten die vier Fraktionen ihre drei Anträge in einen Topf geworfen und einen interfraktionellen Antrag daraus formuliert. Auch dies ohne größere Debatte - dafür waren sich die ursprünglichen Anträge zu ähnlich, als dass da noch hätte gestritten werden müssen. Herausgekommen ist ein umfangreicher, wenn auch nicht umfassender Antrag, der ein eindeutiges Nein zum Einsatz von Fracking im Bezirk Bergedorf beinhaltet. Und er beinhaltet ein klares Signal in Richtung Hamburg und an den Senat: Die beteiligten Behörden sollen alle vorhandenen rechtlichen Register ziehen, um zu verhindern, dass eine Erdgasförderung mittels Fracking im Bezirk Bergedorf zugelassen wird.

"Bergedorf an Hamburg: Klares Nein zum Fracking" vollständig lesen