Artikel mit Tag atomkraft

Zerstörtes Onagawa nach dem Tsunami: Hilfe tut Not!

Frau Paetow und Herr Suzuki sammeln Spenden für den Wiederaufbau von Onagawa (CC-BY C.Schomann)Als am 11. März 2011 das Erdbeben vor Sendai mit Magnitude 9 einen Tsunami von nie zuvor gesehener Höhe auslöste, war unbeschreibliche Zerstörung die Folge. Zehntausende Menschen auf Honshu, der größten japanischen Insel, starben in den Fluten. Städte, Dörfer und Industrieanlagen entlang der Ostküste von Honshu wurden massiv beschädigt oder fortgeschwemmt. In Onagawa, Präfektur Myagi, «quetschte» sich die Riesenwelle ins Tal hinein und wurde dadurch immer noch höher. Onagawa ist schwer betroffen, die Menschen sind tot, geflohen oder leben in Notunterkünften.

Die Einwohner von Onagawa haben alles verloren und stehen buchstäblich vor dem Nichts. Inzwischen geht ganz langsam der Wiederaufbau los. Doch selbst die Grundversorgung mit behelfsmäßigen Häusern, Nahrungsmitteln und Kleidung ist kaum zu gewährleisten und daher können die betroffenen Menschen jede Hilfe gebrauchen.

Herr Hidefumi Suzuki und seine Lebenspartnerin Ingeborg Paetow aus Börnsen sind zwei, die helfen. Für die Menschen in Onagawa, der Heimatstadt von Herrn Suzuki, haben sie schon wenige Tage nach der Katastrophe eine Initiative gegründet und sammeln Spenden.
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"Nur Vollpfosten sind für Atomkraft"

Strom ohne Atom - Leben ohne Angst (CC-BY C.Schomann)
Geesthacht, Fußgängerzone Bergedorfer Straße, 14. März 2011: Erste Mahnwache nach dem GAU in Fukushima
Geesthacht/Krümmel: Nur drei Tage nach der Havarie der japanischen AKWs in Fukushima fanden schon um die 80 Menschen zur montäglichen Mahnwache in der Bergedorfer Straße in Geesthacht. Und am Ostermontag nahmen beeindruckende 80.000 Menschen an der Anti-Atom-Demo vor dem AKW Krümmel am Ostermontag 2011 teil – deutlicher kann die strikte Ablehnung dieser "Krückentechnologie" kaum demonstriert werden.

 

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