Artikel mit Tag curslack

Info zu den 4M-Eignungsgebieten für Windräder

drei Windräder
Windpark Neuengamme, zerschnipselt und wieder zusammen gesetzt.
Die BSU (Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt) ist federführend in der Planung des Windkraft-Repowering in den Vier- und Marschlanden. Sie lädt Anwohner und Interessierte zu öffentlichen Informationsveranstaltungen in
  • Ochsenwerder: 27. Februar 2012, 18:30 Uhr in »Arne Meyers Wein- und Friesenstube«, Ochsenwerder Kirchendeich
  • Neuengamme: 6. März, 18:30 Uhr, ins »Corslaker Landhuus«, Curslaker Heerweg 2a und in
  • Curslack und Altengamme: 19. März, 18:30 Uhr, ins Lichtwarkhaus Bergedorf, Holzhude 1
ein.
Jeweils eine halbe Stunde vor den Termin kann schon das Anschauungsmaterial betrachtet werden.

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Vollsperrung der Rothenhauschaussee [UPDATE 13.10.2012]

Umleitungsschild21.11.2011 | Der vorletzte, ungewöhnlich lange und frostige Winter hat ihr sehr zugesetzt, seitdem ist sie Tempo-30-Zone und der Alptraum im morgendlichen Berufsverkehr: Die Rothenhauschaussee zwischen Bergedorf und der östlichen Landesgrenze vor Börnsen. Bevor der nächste Winter sie vollends ruiniert, wird die Rothenhauschaussee endlich saniert und mit ihr auch gleich die Gullis und Abwasserleitungen.

Die Bauarbeiten haben am 02.11.2011 auf einer Länge von ca. 1.500 Metern begonnen und werden voraussichtlich am Montag, dem 28. November 2011, enden. Die Bauarbeiten betreffen Autofahrer und Buspassagiere besonders, denn Ende November ist die Chaussee für den Kraftverkehr drei Tage lang voll gesperrt.

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Sumpf und Morast: Hamburg spielt mit dem Wasser

Überschwemmtes Vossmoor bei Elbeoberhochwasser im Februar 2011
Das Oberhochwasser der Elbe im Frühjahr 2011 setzte weite Gebiete im Osten Hamburgs nachhaltig unter Wasser.
Langsam wird's ernst. Die Ausgleichsmaßnahme für das zur Jahrtausendwende in Teilen zerstörte Naturschutzgebiet »Mühlenberger Loch« soll nun definitiv im Naturschutzgebiet »Borghorster Elbwiesen« umgesetzt werden. Trotz mehrfach nachgebesserter Ausführungsplanung wird die Maßnahme weiterhin erbittert von betroffenen Anrainern bekämpft, denn sie befürchten gravierende Folgen für Haus, Hof und Lebensqualität. Dessen ungeachtet möchte das Land Hamburg die Maßnahme im kommenden Jahr 2012 an diesem Ort realisieren.

Mit ihren mehrfach nachgebesserten Plänen glauben die Projektträgerin, die Behörde für Wirtschaft, Verkehr und Innovation (BWVI), und ihr durchführendes Büro, die stadteigene Projekt-Realisierungsgesellschaft mbH (ReGe), einen Weg gefunden zu haben, mit der sie hier die Kontrolle über das Element Wasser gewährleisten können. Die Wiedervernässung bedeute keine Gefahr für Häuser und Grundstücke, heißt es, alles sei abgesichert. Doch diese vollmundigen Behauptungen beruhigen in keinster Weise, denn sie basieren sämtlich auf modellhaften Berechnungen. Und sie widersprechen der Erfahrung. Mit der Wiedervernässung der Borghorster Elbwiesen, so ist nicht gänzlich auszuschließen, könnten der südöstlichen Zipfel von Hamburg und das angrenzende Vossmoor sowie Teile von Escheburg und Geesthacht zurück ins letzte Jahrhundert katapultiert werden, als Sumpf und Morast die umliegende Landschaft bestimmten.

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100 neue Mitbewohner in Curslack

Oberer Landweg 10, Rahel-Varnhagen-Weg 12, Wentorfer Straße 155 und Curslacker Neuer Deich 80: Wie das Hamburger Abendblatt mitteilte, sind diese vier Standort dafür vorgesehen, demnächst um die 300 Zuwanderer und Obdachlose aufzunehmen. Die Unterkünfte sind entweder leerstehende oder noch zu errichtende Gebäude oder, wie in Curslack, neu aufzustellende Container.

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Mal an der Werkbank schnuppern am »Tag des Handwerks«

Pinselallee, Altengamme
31. August: Alles wird fein gemacht für den Tag des Handwerks, für den sich bei Ewald Hamburg auch der Präses der HWK, Josef Katzer, angekündigt hat.
Deutschlandweit erstmalig veranstaltet das Handwerk einen Tag der Offenen Tür. Am Samstag, dem 3. September 2011, öffnen auch viele Betriebe im Bezirk Bergedorf ihre Tore. Von 10 bis 18 Uhr geben die anwesenden Meister und Gesellen Einblick in ihre Gewerke – eine hervorragende Gelegenheit besonders auch für junge Leute vor der Berufswahl.

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Windenergie-Debatte: Zeit für mehr Sachlichkeit

Festsaal »Gaststätte Neudorf« von Otto Garbs
10. Treffen der BI-W-O im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs
Gut und gerne 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum 10. Treffen der BI-W-O am letzten Donnerstag im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs ein. Die meisten von ihnen Einwohner von Ochsenwerder, doch auch aus anderen Dörfern im Landgebiet kamen sie und auch einige Lokalpolitiker zeigten sich.

Nur einer fehlte: Norbert Fleige, Diplom-Ingenieur aus Neu-Allermöhe und für die GAL Mitglied der Bergedorfer Bezirksversammlung. Ihn hatte Karsten Paulssen, einer der Sprecher der BI-W-O, persönlich eingeladen, nachdem Fleige einen pointierten Leserbrief in der lokalen Tageszeitung hatte drucken lassen, der Wissenslücken erkennen ließ. Die Uninformiertheit hatte Fleige zu Spekulationen verleitet und zum Vorwurf des Egoismus – Anwürfe, die einem beim Lesen »den Hals wie einen Heißluftballon« anschwellen lassen könnten, wie Paulssen es ausdrückte. Es sei aber der Sache nicht dienlich, sich zu ärgern und emotional zu reagieren, sagte er zur Eröffnung der Sitzung, das Gebot der Stunde heiße: Sachlichkeit!

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Windräder in den Vier- und Marschlanden: Mehr Bürgerbeteiligung gefordert

WEA Neuengamme vom Kiebitzdeich aus gesehen
Windpark Neuengamme im Jahre 2011 vom Kiebitzdeich aus gesehen. Ins Foto montiert: Eine 2MW-Anlage (Typ Enercon E-82 mit 110 m Gondelhöhe) und der Hamburger Michel zum Höhenvergleich.
»Japan denkt über den Atomausstieg nach«, titelte gestern die Süddeutsche Zeitung. Demnach will nun auch Japan endlich den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Der Schock nach der Havarie der Atomfabriken in Fukushima vor mehr als einem Vierteljahr hatte nicht gereicht, aber die ersten schrecklichen Folgen, die schon auftreten, scheinen jetzt endlich Wirkung zu zeigen: Endlich kommt auch Japan kommt drauf, dass nur die bedingungslose Abkehr von der tödlichen Technologie eine Zukunft ermöglichen kann.

Deutschland ist da schon weiter: Am 8. Juli 2011 hat der Bundesrat das Gesetz zum Atomausstieg bis 2022 beschlossen und damit die "Energiewende" weg vom Atom hin zu Sonne, Wind, Erdwärme und Sparsamkeit besiegelt. Doch obwohl Deutschland noch im Jahre 2010 mehr als 8 Milliarden Megawatt Strom "übrig" hatte und ins Ausland exportieren konnte, befürchten manche, die Abschaltung der Atomkraftwerke könnte zu Energieengpässen führen. So oder so, die alternative Energiegewinnung muss jetzt zügig ausgebaut werden. Allerdings mit deutlich mehr Bürgerbeteiligung, denn gerade gegen die massenhafte Installation von Windkraftwerken in unmittelbarer Nähe wehren sich viele Bürger. In Hamburg sind vor allem die Bewohner der Vier- und Marschlande betroffen und die machen aus ihrem Unmut keinen Hehl.

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