Artikel mit Tag regionalausschuss

Wohin mit Johanna?

Modell-Bockwindmühle »Johanna«
Modell-Bockwindmühle »Johanna« auf dem igs-Gelände
Einladung: Öffentliche Bekanntmachung einer Sitzung des Regionalausschusses am Dienstag, dem 17.09.2013 um 18:00 Uhr
Raum: Lauweg 16, 21037 Hamburg

T a g e s o r d n u n g:
1. Öffentliche Fragestunde
2. XIX-1642 - Erstmalige endgültige Herstellung von Straßen im Stegelviertel - Grote Stegel und Lütte Stegel (nördliche Abschnitte): 2. Anliegerinformationsveranstaltung
3. Schulbusverbindung Kirchwerder - Curslack (Referent: Herr Dahmen, VHH)
4. Bergedorfer Museen (Referentin: Frau Dr. Riller)
5. Mitteilungen der Verwaltung
5.1. Kontrolle der Beschlüsse des Regionalausschusses
6. Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 20.08.2013
7. XIX-1644 - Anordnungen der Straßenverkehrsbehörde
8. XIX-1645 - Erneuerung von Buswartehäuschen
9. XIX-1583 - Neuer Standort für die IGS-Mühle in den Vier- und Marschlanden
10. Verschiedenes

Die angegebenen Drucksachen sind üblicherweise im neuen Ratsinformationssystem abrufbar:
http://ratsinformation.web.hamburg.de:81/bi/allris.net.asp

Regionalausschuss: Bäume, Straßen und nochmal Straßen

Öffentliche Bekanntmachung zur 27. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss
am Dienstag, 11.06.2013, Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg
Sitzungsbeginn: 18:00 Uhr
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Tagesordnung
Öffentlicher Teil :
1 - Öffentliche Fragestunde (Bürgerfragestunde) gem. §23 GO
2 - Förderung der ländlichen Räume via GAK
3 - Baumrodungen entlang des Kirchwerder Landwegs – Fortsetzung der Maßnahme ab Fersenweg in Richtung Süderquerweg
4 - Mitteilungen der Verwaltung
4.1 - XIX/1258 - Sanierung von Bezirksstraßen im Rahmen des Sonderprogrammes Winterschäden der BWVI (Titel 7200.741.17)
4.2 - XIX/1260 - Grundinstandsetzung Heinrich-Stubbe-Weg
4.3 - xix/1261 - Erstmalige endgültige Herstellung von Straßen in Bergedorf - Anpassungen der Liste der noch nicht erstmalig endgültig Hergestellten Straßen in Bergedorf (Stegelviertel)
4.4 - Kontrolle der Beschlüsse des Regionalausschusses
5 - XIX/1171 - Tätigkeitsbericht des Bezirksamts 2012
6 - Genehmigung der öffentlichen Teile der Niederschriften vom 16.04.13 und vom 21.05.13
7 - Verschiedenes

RgA veranstaltet Sondersitzung zum Fracking in Hamburg

Tor vor der »Wasserkunst«, Gammer Weg. Allein von hier kommen rund 16 % des Hamburger Trinkwassers.
Tor vor der »Wasserkunst«, Gammer Weg. Allein von hier kommen rund 16 % des Hamburger Trinkwassers.
Der Regionalausschuss hält seine 24. Sitzung außer der Reihe am Freitag, 12.04.2013, im Haus der Jugend Lichtwarkhaus (Holzhude 1, 21029 Hamburg) ab. Sitzungsbeginn ist 17:30 Uhr, einziges Thema ist das mögliche Bohren nach Gas im »Aufsuchungsgebiet Vierlanden«, das sich von Altengamme bis Harburg zieht.
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Die Tagesordnung der öffentlichen Sitzung hat drei Punkte:

1 - Fracking in den Vier- und Marschlanden
Referentinnen/-en der BSU, der BWVI, des Geologischen Landesamtes und der Fa. ExxonMobil sind eingeladen, Zusagen stehen noch aus.

1.1 - XIX/1060 - Keine Genehmigung für Fracking in Bergedorf (FDP/Piraten)

1.2 -XIX/1072 - Änderungsantrag zur Drucksache XIX/1060 „ Keine Genehmigung für Fracking in
Bergedorf“ (Linke)

Dass unter TOP 1 »des Geologischen Landesamtes« steht, ist ein Versehen. Wie der Ausschussvorsitzende Bernd Capeletti klarstellte, muss das heißen: »des Landesamtes für Bergbau, Energie und Geologie«.

RgA: Förderung und Präsentation unserer Kulturlandschaft

Diese Miniaturbockwindmühle repräsentiert die Vier- und Marschlande auf der Internationalen Gartenschau 2013 igs (Foto: LEADER)
Diese Miniaturbockwindmühle repräsentiert die Vier- und Marschlande auf der Internationalen Gartenschau 2013 (igs)
Die 23. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss findet am Dienstag, dem 19.03.2013, Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg statt. Sitzungsbeginn ist wie immer 18:00 Uhr.
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Tagesordnung
Öffentlicher Teil :
1 Öffentliche Fragestunde (Bürgerfragestunde) gem. §23 GO
2 Förderung der ländlichen Räume
1) Vorstellung der durch ELER/LEADER geförderten Projekte in den Vier- und Marschlande
2) Präsentation der Kulturlandschaft der Vier- und Marschlande im Rahmen der internationalen Gartenschau (IGS)
3 Bekanntgabe und Beantwortung von Anfragen
4 Genehmigung der Niederschrift über die 22. Sitzung, öffentlicher Teil
5 Anträge
6 Mitteilungen der Verwaltung
6.1 XIX/1116 - Ersatzpflanzungen Straßenbegleitgrün 2013
6.2 XIX/1114 - Liste der aktuellen Landschafts- und Wasserbauprojekte des Fachamtes Management des öffentlichen Raumes
7 Verschiedenes

Stromnetz VM: Gerüstet für die Zukunft?

Strommasten, Funkmast, Sonnenaufgang
Morgenstimmung auf der Geest: Stromtrasse bei Börnsen
In der 22. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss (Dienstag, 19.02.2013, 18 Uhr, Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg) sollen die »Energiewende« und die »Energieversorgungssicherheit in den Vier- und Marschlanden« das Hauptthema sein. Die derzeitige und die zukünftig erforderliche Kapazität des Mittel- und Hochspannungsnetzes im Landgebiet stehen dabei im auch im Fokus, u.a. die Stromeinspeisung in das bestehende Stromnetz in den Vier- und Marschlande ist ein Thema, das von Experten der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt erläutert werden soll.

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ExxonMobil will ein Geheimnis preisgeben

Gashinweisschild auf Feld an GrabenSo ein Zufall! Eben erst hat die Bezirksversammlung einstimmig beschlossen, Informationen zum möglichen Fracking in den Vier- und Marschlanden einzuholen, da bietet ExxonMobil scheinbar von sich aus an, über seine Pläne im »Aufsuchungsgebiet Vierlanden« zu berichten. »Obgleich für die kommenden drei Jahre keine Vor-Ort-Maßnahmen geplant sind, haben wir selbstverständlich angeboten, auch dies noch einmal im Rahmen einer öffentlichen Sitzung des Regionalausschusses der Bezirksversammlung Bergedorf am 19. Februar 2013 zu erläutern und würden uns freuen, wenn dieses Angebot angenommen würde.«, teilte Unternehmenssprecherin Ritva Westendorf-Lahouse heute auf Nachfrage mit.

Eben noch war alles geheim, selbst die Information, dass ein »Aufsuchungsgebiet Vierlanden« genehmigt worden ist, musste erkämpft werden. Ersuchen um Information gemäß Transparenzgesetz wurden bisher abgebügelt, mit dem Argument »Das sind Betriebsgeheimnisse«. Die ursprüngliche Große Anfrage, die die Linke. gestellt hat, wurde in ein sog. Auskunftsersuchen umgewandelt und somit die Antwortfrist verlängert. Auch diese Frist ist inzwischen abgelaufen, doch Antworten gibt es immer noch nicht. Warum diese Geheimniskrämerei, wenn es nichts zu verbergen gibt, fragen sich viele.

Alles ein Missverständnis, wie sich herausstellt. ExxonMobil will durchaus Auskunft geben und bietet an, sein Vorhaben in den Vier- und Marschlanden zu erläutern. Die Vorabinformation, die Frau Westendorf-Lahouse heute gegeben hat (Original-E-Mail s. unten), klärt überschlägig über die Absichten der ExxonMobil jetzt und heute auf:

Mit der Aufsuchungserlaubnis hat sich ExxonMobil die Rechtsposition gesichert, hier ggf. z.B. Erdgas zu fördern. Damit liegt noch keine Erlaubnis zum Bohren vor. Allerdings könnte die jetzt, in Form einer Betriebsplanzulassung, jederzeit beantragt werden und muss nach dem maßgeblichen Bergrecht prinzipiell genehmigt werden, wenn eine vorher zu beantragende, aber ebenfalls nicht einfach abzulehnende Bewilligung zur Gewinnung des Bodenschatzes vorhanden ist. Denn Aufsuchen und Gewinnen bilden eine wirtschaftliche Einheit, die zu versagen untersagt ist, es sei denn, es tauchen Versagensgründe auf wie zum Beispiel, dass jemand etwas von entgegenstehendem öffentlichem Interesse sagt und zwar laut genug.

Diesen diffizilen Sachverhalt zu erklären, überlässt Frau Westendorf-Lahouse dann wohl doch lieber den Experten im Regionalausschuss und begnügt sich in ihrer kurzen Mail mit dem kategorischen Konjunktiv: »Gegenstand unserer Erkundungsmaßnahmen ist vielmehr die Neuauswertung von Daten. Erst wenn diese abgeschlossen sind, können wir absehen, ob weitere Erkundungen erforderlich sind oder nicht.«

Die Dauer der Aufsuchungserlaubnis beträgt drei Jahre. Will Frau Westendorf-Lahouse also andeuten, dass ExxonMobil sich drei Jahre lang mit den vorhandenen Daten beschäftigen will? Das würde allerdings die unternehmerische Zuverlässigkeit von ExxonMobil in Frage stellen und wenn die fehlt, da sei das Bergrecht vor, kann eine Erlaubnis auch schon mal entzogen werden.

Es ist schon abzusehen, dass die kurze Antwort von Frau Westendorf-Lahouse mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Die Hoffnung auf kurzfristige Antworten bei der nächsten Sitzung des Regionalausschuss ist inzwischen hinfällig, denn wie aus Exxons Deutschlandzentrale kurz vor Feierabend nachgereicht wurde: »Wir haben nunmehr positive Rückmeldung auf unser Angebot bekommen, der Termin ist aber noch offen. Wir informieren Sie gerne, sobald der feststeht.
Mit freundlichen Grüßen, Dr. Ritva Westendorf-Lahouse«

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Windkraft, Fracking, Power-to-Gas: Energiewende bestimmt RgA-Sitzung

Schemazeichnung Fracking-Wirkungspfade nach UBA-Gutachten
Über verschiedene Pfade kann Fracking die Umwelt und damit Grund- und Trinkwasser gefährden
Der Ausschussvorsitzende Bernd Capeletti (CDU) lädt die interessierte Öffentlichkeit zur 21. Sitzung des Gremiums Regionalausschuss am Dienstag, 22.01.2013, in die Schule Fünfhausen, Durchdeich 108, 21037 Hamburg, ein. Sitzungsbeginn ist wie immer um 18 Uhr.

[Nach der öffentlichen Fragestunde soll es erneut um den Ausbau der Stadtteilschule Kirchwerder und besonders um die prekäre Verkehrssituation jetzt und in Zukunft gehen.
NACHTRAG: TOP auf eine der nächsten Sitzungen verschoben.]

Die heutige und die zukünftige Situation der Windstromeinspeisung ins Stromnetz hat die CDU-Fraktion mit ihrer Anfrage ergründet. Laut Antwort der BSU konnten bisher in den Vier- und Marschlanden alle EE-Anlagen angeschlossen und die gesamte eingespeiste Energiemenge über das bestehende Netz abgeführt werden. Das Verteilernetz sei »kurzfristig und ohne weiteren Ausbau derzeit in der Lage, auf der Hochspannungsebene eine Leistung von größenordnungsmäßig 100 MW und auf der Mittelspannungsebene eine Leistung bis zu 10 MW aufzunehmen bzw. abzuführen.«

Der miserable Zustand des Sträßchens Schleusenhörn ist der SPD-Fraktion Anlass, hier Abhilfe zu fordern.

Dass am »Standort Reitbrook eine Pilot- und Demonstrationsanlage zur Erzeugung und Einspeisung von Wasserstoff in die vorhandene Gasinfrastruktur« geplant wird, weiß die CDU und beantragt eine entsprechende Information von Politikern und Bürgern durch Experten.

Um hinreichende Information in Sachen Aufsuchung von Kohlenwasserstoffen, landläufig mit dem Schlagwort »Fracking« bezeichnet, sorgt sich ebenfalls die CDU und beantragt, fachkundige Referenten der Verwaltung und der Exxon-Tochter BEB Erdgas und Erdöl GmbH zu einer der nächsten Sitzungen des Regionalausschusses einzuladen.


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