Artikel mit Tag altengamme

Abstand vom Mindestabstand genommen: Ministerantwort hilft nicht weiter

Repower MM92, FroschperspektiveNoch im April 2011 hatte Bundesumweltminister Röttgen den Abstandsmahnern Hoffnung gemacht: »Ich bin unbedingt für Abstandsflächen. Wer keine Abstandsflächen bei der Windenergie macht, der nimmt der Windenergie die soziale Akzeptanz.« Doch jetzt hat er mit einem Antwortbrief die Hoffnung auf ministeriale Unterstützung einer bundesweit einheitlichen Abstandsregelung von 1500 Metern zerstört.

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Windenergie-Debatte: Zeit für mehr Sachlichkeit

Festsaal »Gaststätte Neudorf« von Otto Garbs
10. Treffen der BI-W-O im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs
Gut und gerne 50 Teilnehmerinnen und Teilnehmer fanden sich zum 10. Treffen der BI-W-O am letzten Donnerstag im »Gasthof Neudorf« bei Otto Garbs ein. Die meisten von ihnen Einwohner von Ochsenwerder, doch auch aus anderen Dörfern im Landgebiet kamen sie und auch einige Lokalpolitiker zeigten sich.

Nur einer fehlte: Norbert Fleige, Diplom-Ingenieur aus Neu-Allermöhe und für die GAL Mitglied der Bergedorfer Bezirksversammlung. Ihn hatte Karsten Paulssen, einer der Sprecher der BI-W-O, persönlich eingeladen, nachdem Fleige einen pointierten Leserbrief in der lokalen Tageszeitung hatte drucken lassen, der Wissenslücken erkennen ließ. Die Uninformiertheit hatte Fleige zu Spekulationen verleitet und zum Vorwurf des Egoismus – Anwürfe, die einem beim Lesen »den Hals wie einen Heißluftballon« anschwellen lassen könnten, wie Paulssen es ausdrückte. Es sei aber der Sache nicht dienlich, sich zu ärgern und emotional zu reagieren, sagte er zur Eröffnung der Sitzung, das Gebot der Stunde heiße: Sachlichkeit!

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Windräder in den Vier- und Marschlanden: Mehr Bürgerbeteiligung gefordert

WEA Neuengamme vom Kiebitzdeich aus gesehen
Windpark Neuengamme im Jahre 2011 vom Kiebitzdeich aus gesehen. Ins Foto montiert: Eine 2MW-Anlage (Typ Enercon E-82 mit 110 m Gondelhöhe) und der Hamburger Michel zum Höhenvergleich.
»Japan denkt über den Atomausstieg nach«, titelte gestern die Süddeutsche Zeitung. Demnach will nun auch Japan endlich den Ausbau der erneuerbaren Energien vorantreiben. Der Schock nach der Havarie der Atomfabriken in Fukushima vor mehr als einem Vierteljahr hatte nicht gereicht, aber die ersten schrecklichen Folgen, die schon auftreten, scheinen jetzt endlich Wirkung zu zeigen: Endlich kommt auch Japan kommt drauf, dass nur die bedingungslose Abkehr von der tödlichen Technologie eine Zukunft ermöglichen kann.

Deutschland ist da schon weiter: Am 8. Juli 2011 hat der Bundesrat das Gesetz zum Atomausstieg bis 2022 beschlossen und damit die "Energiewende" weg vom Atom hin zu Sonne, Wind, Erdwärme und Sparsamkeit besiegelt. Doch obwohl Deutschland noch im Jahre 2010 mehr als 8 Milliarden Megawatt Strom "übrig" hatte und ins Ausland exportieren konnte, befürchten manche, die Abschaltung der Atomkraftwerke könnte zu Energieengpässen führen. So oder so, die alternative Energiegewinnung muss jetzt zügig ausgebaut werden. Allerdings mit deutlich mehr Bürgerbeteiligung, denn gerade gegen die massenhafte Installation von Windkraftwerken in unmittelbarer Nähe wehren sich viele Bürger. In Hamburg sind vor allem die Bewohner der Vier- und Marschlande betroffen und die machen aus ihrem Unmut keinen Hehl.

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Deichertüchtigung am Altengammer Elbdeich begonnen

Abtragung der obersten Kleischicht außendeichsSetzungen bzw. Absenkungen machen die Ertüchtigung des Altengammer Elbdeichs zwischen der Bushaltestelle «Altengamme Süd» bis kurz vor dem Löschplatz auf Höhe von Hausnummer 42 nötig. Arbeiter und Maschinen der Firma Weseloh begannen heute früh, außerdeichs die Kleischicht von der Deichkrone bis hinunter an die Oberkante des Deckwerks abzutragen.
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Viertklässler verabschieden sich mit Bonbonwerfen

Abschied von der Grundschule: Viertklässler werfen Bonbons aus dem Fenster29. Juni 2011, letzter Schultag. Heute beginnen für Hamburgs Schüler die Sommerferien. Für die Viertklässler in Hamburgs Grundschulen hieß das, Abschied nehmen von der Schule, den Lehrern und Mitschülern, mit denen sie die letzten vier Jahre viel Zeit verbracht haben. In der Grundschule Altengamme-Deich ist dieser letzte Schultag vor den Sommerferien auch der Tag für das traditionelle Bonbonwerfen, mit dem sich die Viertklässler verabschieden.

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Was haben Paris und Altengamme gemein?

Borghorster Elbwiesen während des Frühjahrshochwassers 2011Paris. Mit ordentlich Klappern, das gehört schließlich zum Handwerk, war Bürgermeister Scholz die Tage nach Paris zur «Paris Air Show» gereist. «Major Tom» Enders, der Deutschland-Chef von Airbus, war auch da. In Paris konnten die beiden einen tollen Erfolg für den Luftfahrtstandort Hamburg verbuchen. Die Firma Airbus habe den größten Auftrag der Luftfahrtgeschichte an Land gezogen, heißt es. Gut für Airbus, ein Unternehmen der EADS-Gruppe, die Kriegsgerätschaften und auch Flugzeuge für den zivilen Luftverkehr herstellt. Gut für Hamburg, großer Standort der Airbus-Produktion, denn das schafft Arbeitsplätze, wird uns immer wieder gesagt..
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Grundschule Altengamme-Deich: Bewegender Abschied von Birgit Freitag

Abschied von Birgit Freitag, Schulleiterin der Grundschule Altengamme-Deich von 2002 bis 2011
Bei einem Glas Sekt wollten Eltern und ehemalige Eltern Abschied nehmen von der scheidenden Schulleiterin Birgit Freitag und ihr «Danke» sagen für großartige 9 Jahre. So war am Mittwoch-Abend Hamburgs kleinste Schule, die Schule Altengamme-Deich am Kirchenstegel, so voll wie sonst nur zur großen Pause bei Regen – allerdings ausschließlich mit Erwachsenen.
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